Mit CO2-neutraler Energie
< Zurück zur ÜbersichtAls die Gemeinde Adligenswil 1999 den eigenen Nahwärmeverbund mit einer Holzschnitzelfeuerungsanlage in Betrieb nahm, gehörte sie zu den Pionieren. Heute wird die Anlage von der Ecogen Rigi Genossenschaft betrieben. Mit dem Anschluss an die von der Genossenschaft in Haltikon betriebenen eigenen Heizzentrale können nun Liegenschaften fast auf dem gesamten Gemeindegebiet von Adligenswil mit erneuerbarer Energie versorgt werden. «Diese zeitgemässe Art, Wohnhäuser mit Wärme zu versorgen, entspricht unserer Philosophie mit der Entwicklung und Realisierung von nachhaltigen Wohnbauten», so Alain Grossenbacher, CEO der Obwaldner Immobilien-Gesamtdienstleisterin Eberli AG. Dass alle in den nächsten zweieinhalb Jahren zu realisierenden Neubauten an das von der Gemeinde Adligenswil initiierte Fernwärmenetz angeschlossen werden, ist ebenso Bestandteil des Energiekonzepts, wie die Eigenstrom produzierende Photovoltaik-Anlage.
Das Konzept für den Bezug von CO2-neutraler Energie wurde in enger Zusammenarbeit mit der CKW ausgearbeitet. «Das Konzept sieht vor, mit der Photovoltaik-Anlage die für den Eigenbedarf benötigte elektrische Energie zu produzieren. Alain Grossenbacher erachtet diese Massnahmen als wichtigen Beitrag an die Umwelt und ist überzeugt, «dass wir zusammen mit dem Anschluss an den Wärmeverbund den ökologischen Fussabdruck massiv senken werden.»
Viel Grünfläche zwischen den Wohnbauten
Was das heisst, zeigt das Ausmass der Wohnüberbauung. Die Architektur der Häuser wurde so gewählt, dass sich die Neubauten nahtlos in das bereits bestehende Quartier einfügen. Die Wohneinheiten weisen einen Mix mit Wohnungen von 2.5 bis 5.5 Zimmern, Maisonettewohnungen mit 4.5 bis 5.5 Zimmern sowie Doppel- und Einfamilienhäusern mit 5.5 bis 6.5 Zimmern auf. Bei der Entwicklung des Projekts wurde neben dem Energiekonzept bewusst auch das naturnahe Wohnen ins Zentrum gestellt. Viel Grünfläche mit Wiesen und Spielbereiche prägen das Erscheinungsbild.